Individuallösungen
Wir erarbeiten mit Ihnen Lösungen für Ihre Prozessaufgabe und setzen diese um.
Der Anlagenbau für die pharmazeutische und kosmetische Industrie ist unser Metier. Mit unserer über 20-jährigen Expertise werden aus ersten Ideen Produkte von höchster Qualität.
Bei welchem Projekt dürfen wir Sie unterstützen?
Planttech Engineering GmbH - Hauptsitz
Louis-Berger-Weg 7 - 9
59379 Selm-Bork
Tel.: +49 (0) 25 92 / 91 505-0
Wir sind flexibel – und offen für Ihre Wünsche. Durch unsere Expertise und jahrzehntelange Erfahrung mit Projekten unterschiedlicher Art können wir auch individuelle Sonderlösungen realisieren. Ob Großprojekt oder Einzelkomponenten: Teilen Sie uns gerne Ihre Pläne mit – wir freuen uns darauf, sie umzusetzen!
Unsere modular aufgebauten CIP-Systeme (Cleaning in Place) reinigen Ihre Anlagen zuverlässig – manuell oder vollautomatisch. Der Prozess umfasst alle Bauteile und Rohrleitungen, die direkt oder indirekt mit den eingesetzten Substanzen in Berührung kommen. Als Reinigungsmedien kommen zum Beispiel Stapelwasser, Lauge oder Säure infrage. Darüber hinaus können die Anlagen für eine in einem weiteren Schritt stattfindende SIP (Sterilization in Place) ausgelegt werden. Je nach Validierungsvorgaben und pharmazeutischem oder biotechnologischem Produkt sind die unterschiedlichsten Ausführungen an CIP- und SIP-Systemen möglich. Bei der Konzeption und Umsetzung werden selbstverständlich alle technischen und pharmazeutischen Regelwerke berücksichtigt.
Die Vorteile für Sie: ein vergleichsweise geringer Energieeinsatz und ein reduzierter Verbrauch an Wasser und Reinigungsmitteln.
Die strengen Richtlinien bei der Produktion pharmazeutischer und kosmetischer Produkte umfassen auch den Trocknungsprozess. Hierfür stellen wir individuelle Systeme her, die mittels steriler Luft die Restfeuchte vollständig aufnehmen und Rohrleitungen und Apparate effizient trocknen – eine wichtige Voraussetzung für den kontaminationsfreien Umgang mit den Substanzen. Der gesamte Prozess der Trocknung wird von uns selbstverständlich regelgerecht überwacht und dokumentiert.
Bei Bedarf statten wir die Trocknungsanlagen zusätzlich zum Beispiel auch mit effizienten Reinigungsmodulen wie CIP- und SIP-Systemen (Cleaning und Sterilization in Place) aus.
Pharmazeutische Produkte werden ebenso wie manche Kosmetikartikel mithilfe großer Maschinen abgefüllt: in Fläschchen oder Ampullen und andere Behältnisse. Für eine einwandfreie Hygiene dieser Füller bieten wir je nach Bedarf die passenden Reinigungsmodule. Diese werden mit einer Desinfektionsmittellösung versehen und mit Druckluft beaufschlagt. So lassen sich die Leitungen und Schläuche, die zum Füller hin- und wegführen, pharmagerecht reinigen und desinfizieren. Rückstände werden sicher entfernt. Um einen optimalen und störungsfreien Ablauf dieses Prozesses zu gewährleisten, statten unsere Ingenieure diese Module mit der entsprechenden Steuerungs-, Verfahrens- und Messtechnik aus.
Bei unseren Vakuummodulen werden die beiden Hauptkomponenten (Sammelbehälter B1 und Entleerbehälter B2) unter Unterdruck gesetzt und über eine Rohrleitung mit angesaugtem Prozesswasser gefüllt. Nach Überschreitung eines Grenzfüllstandes wird das Verbindungsventil zwischen den beiden Behältern geschlossen und der Entleerbehälter B2 mit einer Drucküberlagerung wechselweise in zwei Filter mit Gullyanschluss entleert. Anschließend wird der Entleerbehälter B2 wieder evakuiert und das Verbindungsventil zwischen den Behältern wieder geöffnet. Dieser Entleervorgang wird wiederkehrend mit dem Erreichen des Grenzfüllstandes gestartet. Der Ablauf wird von einer freiprogrammierbaren Steuerung verwaltet. Für die Bedienung ist ein Bedienfeld mit Textdisplay vorgesehen.
Alle Betriebsabläufe werden automatisch gesteuert. Anlagenstörungen und Überschreitungen von Warn- und Alarmgrenzwerten werden über Störmeldungen im Reintext angezeigt. Zur weiteren Alarmsignalisierung sind ein optischer Störmeldeanzeiger am Schaltschrank des Vakuumabscheiders und eine Signalisierung an die Produktionsanlage vorgesehen.